Die chinesische Pflaume

Die Kaki stammt aus Asien und ist dort auch als „Chinesische Pflaume“ bekannt. Aber auch unter den Namen Honigapfel, Sharonfrucht oder Persimone ist die tomatenähnliche Frucht bekannt. Mit Ihrer ovalen bis runden Form gehört die Kaki zu den Beerenfrüchten.

Angebaut wird die Kaki zum Großteil in Korea, China und Japan. Für Europa ist der Hauptlieferant allerdings Italien. Die Erntezeit liegt zwischen Oktober und November. Somit ist die Beerenfrucht erst reif, wenn ihr Baum schon alle Blätter verloren hat.

Beim Anbau der Kakis kann meist auf Insektizide verzichtet werden, da der Kakibaum nicht von Schädlingen befallen wird. In den asiatischen Ländern wird der Kaki eine heilende Wirkung nachgesagt. So soll sie zum Beispiel im reifen Zustand Fieber senken können und gegen Durchfall helfen.

Die Schale der Kaki kann mitgegessen werden, lediglich der Stiel und die Blätter sollten entfernt werden. Ist die Kaki noch nicht reif, kann sie einen unangenehmen Belag auf der Zunge hinterlassen. Dieser wird durch Tannine hervorgerufen, welche sich erst während des Reifungsprozesses neutralisieren.

Verkauft werden in der Regel nur unreife Früchte, da während des Transportes noch der Reifungsprozess stattfindet und die Frucht sonst zu weich wäre. Um Zuhause eine optimale Reife zu erreichen, sollten die noch festen Früchte im Kühlschrank gelagert werden, da sie sonst austrocknen könnten.

Quelle: https://lebensmittel-warenkunde.de/lebensmittel/obstprodukte/kaki.html