Nachdem Ihr letzte Woche unser leckeres Rhabarberkuchen Rezept ausprobiert habt, gibt es diese Woche ein paar interessante Fakten rund um den Rhabarber!

Rhabarber erfreut sich im Frühling großer Beliebtheit und wird gerne zu Marmelade, Kompott oder Kuchen verarbeitet. Da er meist für Süßspeisen verwendet wird, gehen viele davon aus, dass er zum Obst gehört. Aus botanischer Sicht ist Rhabarber aber ein Stielgemüse, da der verzehrbare Teil der Blattstiel ist. Damit gehört er zur gleichen Familie wie Spargel und Stangensellerie.

Der Verzehr von rohem Rhabarber in größeren Mengen kann schädlich sein, da er viel Oxalsäure enthält. Daher wird empfohlen ihn vor dem Essen zu kochen, da er dadurch die Oxalsäure verliert. Aber auch durch das Schälen der Stangen kann man den Oxalsäuregehalt reduzieren. Wird der Rhabarber zusammen mit Milchprodukten zu essen, kann ebenfalls die Oxalsäure verringert werden, da das Kalzium der Milchprodukte die Oxalsäure bindet und so verringert.

Quelle: https://botanikguide.de/rhabarber-wissenswertes-ueber-ernt…/